LEADER-Förderung
„Nachverdichtung von Schutz- und Infohütten 2025-2026“

Schutz- und Infohütte

Der Naturpark Spessart e.V. hat in Zusammenarbeit mit zahlreichen regionalen Partnern (Spessartbund, Spessart-Mainland, Bayerische Staatsforsten, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) zwischen 2027 und 2021 ein Projekt für die Errichtung von 25 Schutz- und Infohütten realisiert. In einem Folgeprojekt sollen nun weitere Hütten zur „Nachverdichtung“ unter der Federführung von Julian Bruhn entstehen. Die einheitlich und hochwertig gestalteten Holzhütten sollen an neuralgischen Punkten errichtet werden. Informationstafeln bieten auf den Hüttenstandort individuell abgestimmte Tourenvorschläge und Orientierungsmöglichkeiten. Mit den zusätzlichen Schutz- und Infohütten wird das Angebot für Freizeitnutzer und Erholungssuchende nochmals aufgewertet und der Spessart als Wander- und Radfahrdestination deutlich unterstrichen.

Nachdem über die LEADER-Förderung bis 2027 weitere Mittel zur Verfügung stehen, bereiten wir derzeit das Folgeprojekt zur Nachverdichtung der beliebten Fachwerk-Hütten vor. 
Unserem Aufruf sind 18 Kommunen gefolgt und meldeten einen Bedarf von insgesamt 20 weiteren Hütten im Naturpark Spessart an. Die nächsten Schritte sind nun die Projekt-Vorstellung in den Steuerkreisen der drei beteiligten Lokalen Aktionsgruppen von LEADER und anschließend die Einreichung des Förderantrags.

Im Idealfall können wir bereits im Frühling 2026 mit der Umsetzung beginnen.

Abschlussfeier an der Brandberghütte in Waldaschaff 

Ausstattung

  • Umlaufende Sitzbank, innen für 12 Pers.
  • Tisch-Bankkombination, innen für 4 Pers.
  • Doppel-Sitzbank unter Dach für 2 Pers.
  • Picknick-Bank, außen für 6 Pers.
  • Infotafel mit Holzrahmen
  • Vogelhäuschen am Dachfirst
  • Wappenschild des Naturparks

Kosten

Förderfähige Gesamtkosten pro Hütte: ca. 25.100,-- €
Förderung (70 % auf die Nettokosten): ca. 15.000,-- €        
Eigenanteil der Kommune: ca. 10.100,-- €

Zeitplan
Herbst 2024: Vorbereitung und Kostenkalkulation
Januar/Februar 2025: Abfrage bei den Mitgliedsgemeinden
März/April 2025: Festlegung der finalen Standorte
April-Juli 2025: Vorstellung und Beschluss in Steuerkreisen der LAGn
Ab Sommer 2025:  Antragstellung 
Ab Frühjahr 2026: Beginn der Umsetzung (abhängig von der Bewilligung der Fördergelder)
Ende 2026: Endabrechnung